Congrats & Greetings

Here we’ve collected personal messages, greetings, and photos from:

  • Heiner Böttger
  • Mechthild Hesse
  • Joybrato Mukherjee
  • Marita Schocker & Andreas Müller-Hartmann

The Mitch 80plus Bucket List

Heiner Böttger

Dear Michael,

For someone like you, age seems to be just a number. You’ve dedicated a full professional lifetime to enriching the field of language education, inspiring countless language educators and researchers (myself included), and shaping the way we think about teaching and learning foreign languages today. Having known you for years, I have a strong feeling that the best is yet to come. After all, a life journey as impactful as yours deserves some new milestones, a bunch of fresh challenges, and a list of adventures that can only come with the freedom of looking forward.

So, here’s a proposal: complete 10 out of the following 13 items on this bucket list – no small feat, I admit – bring me the proof, and I’ll have a Southern star surprise waiting for you.

Here we go:

  1. Stand on “the” corner in Winslow/Arizona. Take a photo.
  2. Write a poem or a song text, at least 20 lines. About your life after the 80th birthday. Perform it in front of any audience. An audio file will do.
  3. Swim with a shark or a dolphin, however big or small. Get filmed.
  4. Climb a mountain – highest in its country. Bring a small stone from the top.
  5. Dance to a traditional song under the Greek sky. Eyewitness testimony is sufficient.
  6. Alternatively or additionally (see 5): Learn a dance from a local expert in a different country: Could be the tango in Argentina, flamenco in Spain, or even hula in Hawaii – capture it on video.
  7. Be part of a really challenging challenge – get nominated. Ice bucket won`t do. Photo of the crucial scene, please!
  8. Plant a tree somewhere special: A symbolic gesture for future generations. Take a photo.
  9. Publish an interview podcast with you as your future self: Share reflections on life, dreams, and advice.
  10. Develop a personal Mitch brand or logo. Have it printed on a shirt.
  11. Celebrate your next birthday with a motto party. Photo!
  12. Record a language lesson in an unusual location: Teach a TEFL mini-lesson on a mountain peak, a desert, or even a remote island – film it as a memento.
  13. Leave a handwritten journal: Document all the highs, lows, and surprises of the bucket list journey for someone to discover one day.

(One point may be replaced by a 100 € donation of your choice.)

So, here’s to you, Michael, on your 80th – may today be the start of something great that`s yet to come. With all my admiration and warmest wishes for the path forward!

Heiner Böttger

Was wäre gewesen, wenn…

Mechthild Hesse


Was wäre gewesen, wenn… wir uns nicht zufällig
in USA,
du in Seattle,
ich in Eugene,
eigentlich 300 Meilen entfernt
getroffen hätten?

The Pacific Northwest,
das war dein Arbeitsplatz,
mein Reiseziel,
nach dem Austauschjahr.
Ohne dich als
Brückenbauer
Kommunikator,
Vermittler
hätte unser GAPP-Austausch,
nicht stattgefunden,
wären meine Freundschaften
zu den Deutsch-
Lehrerinnen (die es damals noch gab)
des Pacific Northwest
nicht existent.

Auch ohne dich hätte ich wohl
Sherman Alexies Reservat besucht,
wo sein “Part-time Indian”
zu Hause war.

Aber ohne deine nimmermüde Energie,
deine wiederholten Promotions-Aufrufe
wäre ich nicht zu einer Berufung im hohen Alter,
gekommen:
daher mein ewiger Dank!
Und: weiter so.
Es ist noch Zeit.

Aufgabenstellung in der Lebenswirklichkeit

Joybrato Mukherjee

Die konkrete kommunikative Aufgabe – „the task“ – war für Michael Legutke in seinem fremdsprachendidaktischen Wirken ein zentrales Konzept. Die Orientierung an der konkreten Aufgabenstellung in der Lebenswirklichkeit spielt auch für das Wissenschaftsmanagement ein große Rolle: Welche Aufgabe erfüllt die Universität mit ihren drei Missionen Forschung, Lehre und Transfer? Für mich spielte diese Fragestellung bei der Beschreibung meiner Vision für die Universität zu Köln, an der ich am 1. Oktober 2023 das Amt des Rektors angetreten habe, eine wichtige Rolle. Siehe anbei.
Joybrato Mukherjee 

https://youtu.be/JL9Z9b1xK7c

Mitch … our ‚Chef‘ forever

Marita Schocker & Andreas Müller-Hartmann

Dear Mitch … our ‚Chef‘ forever,

als wir neulich, Ende Mai, wieder Mal bei mir (Marita) zusammen in Freiburg gearbeitet haben (es geht um ein letztes Heft für Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, das Andreas und ich gemeinsam herausgeben, in dem es um – was sonst – Demokratiekompetenz und die Stärkung Jugendlicher durch entsprechende Erfahrungen im Rahmen von komplexen Aufgaben – also Projekten – geht, haben wir, eigentlich wie bis zum heutigen Tag, immer wieder Mal auch über Dich geredet (die Photos entstanden bei dieser Gelegenheit). ‚Der Chef hat doch schon vor längerer Zeit etwas dazu geschrieben … Moment Mal …‘‚ ein Griff ins Regal, und schon wurden wir fündig. Wie bei einem zwischenzeitlich auch in die Jahre gekommenen Ehepaar, das sich auch mit knappen Verweisen, wie dem auf DEN Chef begnügen kann, und jeder von uns weiß sofort, wer gemeint ist. Ein Didaktik-Ehepaar sind wir beide ja ohnehin schon seit der Zeit, als Du uns vor nunmehr über 30 Jahren zusammengebracht hast. Der Beginn einer produktiven gemeinsamen Forschungs- und Publikationsphase für uns drei, um die uns doch auch viele in der oft noch einzelkämpferisch unterwegs seienden academia beneiden. You know the story …

Weshalb bist Du also DER Chef und wirst es immer für uns bleiben? Uns kommt wirklich NIEMAND in unserem Feld in den Sinn, der sich so durchgängig, so engagiert wie kompetent, und immer mit großer Begeisterung und Verve, für den Nachwuchs und erfahrene Kolleg*innen der Englischdidaktik eingesetzt hat, wie Du. Das ist kein wohltuender Festtagssatz zum sogenannten Runden. Das meinen wir völlig im Ernst. Nicht das Mehren der eigenen Bedeutung durch Veröffentlichung einer weiteren Publikation zeichnet Dich aus. Es sind die kooperativen Projekte und die ideengebende, zuverlässige und geduldige Unterstützung angehender ‚guter Leute‘ auf ihrem Weg zu ihrer Professionalität, die Dich charakterisieren. Alles, worum man Dich bittet – von einem Gutachten bis zu einer Würdigung anlässlich seines aktiven Ausscheidens aus der Hochschule (bei mir) – Du machst es. Und zwar nicht nur so lala, sondern fundiert, mit einer Wertschätzung von Person und Sache. Man kann sich immer sicher sein, dass man sich mit Dir nicht blamiert, sozusagen.

Bleibt uns, Dir jetzt alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude zu wünschen. Und bei unserem absehbaren nächsten Wiedersehen wird schon ein Quäntchen, wie es Deine liebe Frau Conny ausdrücken würde, zum Anstoßen getrunken werden. zusammen mit.

Always take good care of yourself,

thank you, Chef.

Deine Marita & Andreas

P.S. Wir sollten uns für den blog eigentlich eine Aufgabe für Dich überlegen. Von diesem Auftrag weichen wir – ganz im Sinne einer task – ab, nehmen sie nur als Rahmen für eine uns motivierende Aufgabe, auf die wir uns engagiert einlassen mögen (das erste und wichtigste task-Kriterium von allen) und widmen stattdessen unser letztes Heft Dir, lieber Mitch. Du wirst bestimmt / hoffentlich viele relevante Beispiele darin finden, mit denen Du Dich identifizieren kannst und über die Du Dich freust.